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Geschichte

1491 - heute
Bild Strangpresse, Tonaufbereitung | © Sommerhuber GmbH
familienunternehmen in 5.generation

 

Fünf Generationen der Familie Sommerhuber, Innovationen, Erfolge und der Umgang mit herausfordernden Zeiten - gesammelte Zeugnisse der Geschichte unseres Hauses von 1491 bis heute.

erweiterungen_

1993-heute

Bild Christian Sommerhuber | © Sommerhuber GmbH

Rudolf Christian Sommerhuber

1993 wurde die Geschäftsführung an Rudolf IV. Christian Sommerhuber nach umfangreicher Ausbildung und Erfahrungen im In- sowie Ausland übergeben.
Rudolf III. starb überraschend im selben Jahr.

Bild 4118_01 Pure Art | © Sommerhuber GmbH

cool heat®

Als Weiterführung des wasserbeheizten H2O-Ofens entwickelte Sommerhuber die Designheizkörper „cool heat®“. 1999 wurde der patentierte, keramische Designheizkörper cool heat erstmals auf der ISH/Frankfurt präsentiert und erhielt Sommerhuber dafür den Design Plus Preis.

Bild des Kachelkamins mit Feuerkachel Maximus glatt in der Farbe rost | © Sommerhuber GmbH

Keramik Ganz Groß

Ab 2000 führten intensive technologische Entwicklungen zur Etablierung der Großkeramik „Keramik Ganz Groß“ für klare, reduzierte Formsprachen zeitgemäßer Wärmeobjekte.

Bild Holzapfl Manfred | © Sommerhuber GmbH

Manfred Holzapfl

Mag. Manfred Holzapfl tritt als zweiter Geschäftsführer in das Unternehmen ein.

Bild Lounger Three Plus mit Model | © Sommerhuber GmbH

Spa Keramik

Mit dem Grundgedanken die Vorteile der Wärmespeicherungskeramik mit ihrer keramischen Strahlungswärme im Bade- und Spa-Bereich anzuwenden entwickelt die Keramikmanufaktur ab dem Jahr 2005 die Produktlinie Spa Keramik.

Bild Schwebende Liege- und Sitzbank im Design soft für Dampfräume, Duschen und Trockenräume | © Sommerhuber GmbH

Erweiterung von Spa Keramik

Die Produktlinie Spa Keramik wird intensiv ausgebaut. Den Marktentwicklungen entsprechend bietet Sommerhuber neben Einzelobjekten wie keramischen Fußbecken vor allem Wärmespeicherungskeramik für Ganzraumlösungen im privaten und öffentlichen Spa.

Bilder Qualitätsmanagement-Zertifikat | © Sommerhuber GmbH

Qualitätsmanagement

Seit 2007 wird das gelebte Qualitätsmanagement der Keramikmanufaktur Sommerhuber alle 2 Jahre durch die ISO-Zertifizierung bestätigt.

Bild des Buches Die Sonne des Winters | © Sommerhuber GmbH

Die Sonne des Winters

2007 erscheint „Die Sonne des Winters: Meine Geschichte der Keramikmanufaktur Sommerhuber“. Mit diesem prachtvollen Band schließt Rudolf IV. Christian Sommerhuber die Lücke zwischen den Firmen- und Familienaufzeichnungen seines Urgroßvaters Rudolf I. Sommerhuber „Die Geschichte meines Hauses“ aus dem Jahr 1929 und heute.

Bild European Health & SPA Award 2013 Nominee | © Sommerhuber GmbH

Zahlreiche Auszeichnungen

Sommerhuber fertigt Wärmespeicherungskeramik zur behaglichen gesunden Strahlungswärme für Kachelöfen, Kachelkamine, Spa Keramik und Designheizkörper und überzeugt durch permanente Weiterentwicklungen und Innovationen. Die Qualität der Produkte wurde durch zahlreiche Nominierungen und Preise ausgezeichnet.

Foto: European Health & Spa Award 2013 Nominee

Bild Handabdrücke in Keramik | © Sommerhuber GmbH

Keramik in guten Händen

Mit der gelebten Firmenphilosophie der Standortsicherung durch Qualität, intelligente Produkte und einem weiterhin überschaubaren Betrieb beschäftigt die Keramik Manufaktur Sommerhuber heute ca. 80Mitarbeiter.

Bild Vortrag bei unserer Hausmesse 2018 mit Partnern | © Sommerhuber GmbH

Starke Partnerschaften

Im gesamteuropäischen Raum zählen heute ca. 800 Betriebe als Händlerpartner der Sommerhuber Keramik Manufaktur. Jährlich werden auf den wichtigsten Messen Produktneuheiten Fach- und Endkundenpublikum präsentiert.

Bild Kachelkamin iForm® mit Feuerkachel Maximus Struktur Rille fein | © Sommerhuber GmbH

iForm®

Neben alpenländischen Brauchtum- und Landhausöfen finden intensiv modern, reduzierte Formsprachen Einzug ins Wohnzimmer. Die Entwicklung einzigartiger Keramikstrukturen erlaubt das Spiel mit den Oberflächen um den individuellen Einrichtungsstil widerzuspiegeln.

Foto: 2111 iForm®

Bild Füße waschen im runden Fußbecken | © Sommerhuber GmbH

Der weltweite Spa Markt

Design und Funktion der Spa Keramik finden weltweite Nachfrage - z.B. in den USA, Russland, Saudi Arabien, Mexiko, dem Oman, Hong Kong und Australien. Eingebaut in privaten Bädern, Hotels und öffentlichen Spa wie dem Canyon Ranch SpaClub® im Hotel The Venetian®, Las Vegas, dem Mother and Child Care Centre Lapino, Moskau oder dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt „Allure of the Seas“.

Energiekrise_

1955-1993

Portrait Rudolf III Sommerhuber | © Sommerhuber GmbH

Eintritt Rudolf III

1946 starb Rudolf II und sein Sohn Rudolf III trat im Alter von 17 Jahren ins Unternehmen ein. Chef war nun Josef Sommerhuber. Rudolf III wurde im Jahre 1955 Gesellschafter der Firma.

Durch die in den 60er Jahren überall eingebauten zentralen Warmwasserheizungen erlebte die Kachelofen-Branche einen Niedergang. Rudolf (III) Sommerhuber entwickelte mit Idealismus und kreativen Ideen neue Formen, Modelle und Glasuren und führte das Gießverfahren in die Kachelofenfertigung ein.

Bild Malerin Zöhrer | © Sommerhuber GmbH

Malen

Einblick in die Werkstätten in den 70er Jahren: Frau Zöhrer beim Malen

Bild Modelleure  | © Sommerhuber GmbH

Modellieren

Einblick in die Werkstätten in den 70er Jahren: Herr Schneckenleitner und Herr Rangl beim Modellieren

Bild Bayerischer Staatspreis Goldmedaille 1973 | © Sommerhuber GmbH

Bayerischer Staatspreis

1973 beteiligte sich die Manufaktur Sommerhuber an der Internationalen Handwerksmesse in München und erhielt den Staatspreis der bayerischen Staatsregierung in Form der Goldmedaille.

Bild des 1. Kachelofen- Buches 1973 | © Sommerhuber GmbH

1973 - die Energiekrise

Rudolf III. investierte stetig weiter, in moderne Büroaustattung, einen größeren Fuhrpark und vieles weitere. Rudolf III. profitierte von der Zeit in der er lebte. Nicht nur besann man sich zurück auf behagliche Wohnatmosphäre, vor allem die beiden Energiekrisen 1973 und 1978/79 hatten aufgrund des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses der Menschen eine stürmische Nachfrage nach Kachelöfen zur Folge.

Foto: Das 1. Kachelofen- Buch 1973

Bild 1980 Gebäudeerweiterung | © Sommerhuber GmbH

1980 Erweiterung

Erweiterung der Produktion in die Resthofstrasse im Jahre 1980. Rudolf III. errichtete das neue Werk in nur 9 Monaten.

kriegszeiten_

1919-1955

Bild Rudolf Sommerhuber II. und Josef Sommerhuber | © Sommerhuber GmbH

Die zwei Brüder

1919 traten die beiden Söhne Rudolf II. (1885-1946) und Josef Sommerhuber (1886-1963) als Gesellschafter in das Familienunternehmen ein.

Die zwei Jahrzehnte zwischen dem Ende des ersten Weltkriegs und dem „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland waren sehr turbulente Zeiten.

Foto links: Rudolf Sommerhuber II. Foto rechts: Josef Sommerhuber

Bild Modellieren am Überschlagofen mit Ctvrtnik,Sepp S.,Dovalil [ca 1930] | © Sommerhuber GmbH

1928

Rudolf II. und Josef konnten durch einige Großaufträge (z.B. 170 Kachelöfen für Grenzzollhäuser) und verschiedene Einzelaufträge (Brauerei Stiegl, Stift Schlierbach, Stift Admont,...) die schwierige Zeit einigermaßen unbeschadet überstehen.

Foto: Josef Sommerhuber (Mitte) beim Formen eines Überschlagofens 1928

Alte Zeichnungen von Stilöfen | © Sommerhuber GmbH

Entwicklung der 30er

In den 30er Jahren traten Holzdauerbrandöfen einen wahren Siegeszug an. Schamottezüge wurde eingeführt und die Technik des Innenlebens von Kachelöfen verbessert.

Foto: Aus dem Produktkatalog der Manufaktur Sommerhuber 1939

Bild Fabriksgebäude1937 | © Sommerhuber GmbH

Während dem 2. Weltkrieg

Gegen Ende des 2. Weltkriegs wurde die Kachelproduktion der Firma Sommerhuber auf ein Minimum beschränkt. Einerseits konnten Öfen nur noch bestellt werden, wenn man einen Ofenbezugsschein besaß, andererseits gab es für Privatunternehmen kein Brennmaterial - alle Energie wurde vom Regime in die Rüstung kanalisiert. Zwei Monate musste der Betrieb stillgelegt werden.

Foto: Betriebsgelände 1937

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1876-1919

Portrait Rudolf Sommerhuber | © Sommerhuber GmbH

Übernahme 1876

Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Josef übernahm Sohn Rudolf 1876 im Alter von 18 Jahren in relativer Selbstständigkeit die Hafnerei seines Vaters.

Fabriksgebäude erbaut 1900 | © Sommerhuber GmbH

Erweiterung 1900-1909

Mit den großen Geschäftserfolgen, die Rudolf Sommerhuber I. verzeichnen konnte, wuchs die Manufaktur und ein größeres Produktionsgebäude wurde unabdinglich. Es entstand 1900 in der heutigen Pachergasse 19. Kurz nach Eröffnung brannte dies allerdings teilweise ab und musste neu errichtet werden.

Modellieren am Überschlagofen mit  Dovalil, Madlberger [ca 1916] | © Sommerhuber GmbH

Mehr als ein Handwerk

Das Angebot wuchs ebenso: Neben den schlichten Kacheln für einfache bäuerliche Öfen erspürte Rudolf I. den Zeitgeschmack und sah dass die Hafnerei viel mehr war als ein bloßes Handwerk. Neben der Funktion waren Kacheln Rohmaterial für zeitgemäßes, hochwertiges Kunsthandwerk. Der fertige Kachelofen wurde neben der bloßen Heizfunktion durch Formen und Farben auch ein aufwertender Einrichtungsgebenstand.

Weltausstellung 1900 | © Sommerhuber GmbH

Weltausstellung 1900

Bei der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 wurde die Manufaktur Sommerhuber mit der Silbernen Medaille prämiert.

Bild Rudolf Sommerhuber königlicher Hoflieferant | © Sommerhuber GmbH

Königlicher Hoflieferant

Im Jahre 1900 wurde Rudolf Sommerhuber I. der Titel des kaiserlich & königlichen (k. & k.) Hoflieferanten des Hauses Habsburg verliehen. 1910 wurde Sommerhuber von Prinz Ludwig von Sachsen-Coburg Gotha zum Hoflieferanten ernannt.

Rudolf I. beim Glasieren (1920) | © Sommerhuber GmbH

Stilöfen

Rudolf I. baute bäuerliche sowie bürgerliche Öfen und spezialisierte sich auf die Nachbildung alter Öfen aus der Gotik, Renaissance, Rokoko, usw.
Foto: Rudolf I. beim Glasieren (1920)

Bild Renaissance-Ofen Franz Ferdinand Schloss Konopice | © Sommerhuber GmbH

Renaissance-Ofen

Für Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand wurde im Jahre 1912 im Schloss Konopiste bei Prag eine originalgetreue Kopie des Renaissance-Ofens aus dem Schloss Ambras bei Innsbruck gebaut. Zwei Jahre später wurde er in Sarajevo bei einem Attentat erschossen und dies löste den 1. Weltkrieg aus.

wie alles begann_

1491-1876

Bild Panorama Steyr | © Sommerhuber GmbH

Steyr die 1000-jährige Stadt

Am Sommerhuber Stammhaus ist nachweislich seit 1491 in ununterbrochener Reihenfolge das Hafnergewerbe ansässig.
Der erste Hafner in der damaligen Hafnergasse, der zum Ursprung der Keramik Manufaktur Sommerhuber werden sollte war Hafner Wämprecht, der das damalige Hafnerhaus 67 im Jahr 1491 erwarb.

Portrait Josef Sommerhuber | © Sommerhuber GmbH

Josef Sommerhuber

Der Name Sommerhuber ging durch die Einheiratung des Hafnergesellen Josef Sommerhuber (1817-1880) im Jahre 1843 auf das Haus in der damaligen Hafnergasse.

1843-1885 Werbeblatt Josef Sommerhuber J. | © Sommerhuber GmbH

Die Hafnerei

Josef Sommerhuber übernahm eine seit dem Jahr 1491 ununterbrochene, gesunde und florierende Betriebstätigkeit. Ordnung, Sauberkeit und Fleiß waren die Maximen seiner Existenz und die Grundlagen seines Geschäfts.

Bild Buchcover - Die Sonne des Winters | © Sommerhuber GmbH
Buchempfehlung

Die Sonne des Winters

Die Geschichte der Keramikmanufaktur Sommerhuber verfasst von Geschäftsführer Rudolf Christian Sommerhuber. Das Buch berichtet von über fünfhundert Jahren Hafnertradition in Steyr - von der Stellung des Hafnerhandwerks über die Geschichte des Hauses Sommerhuber bis zum heutigen Tag. 

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